"Wachstum-Antiwachstum"

Wachstum ist Gift - Antiwachstum ist eine Erlösung. Was sich wie eine absurde Verkehrung der natürlichen Realität anhört, wird umgekehrt bedeutungsvoll, je nach den Prozessen auf die diese Sentenz angewendet wird. Die „wachsende“ Zerstörung der natürlichen realen Welt wird ausgelöst durch ein klar sichtbares „Immer-mehr“ dem jegliche nachhaltige Existenz geopfert wird. Eine singulär profitorientierte Welt gleicht einem Tumor. Der einzige Unterschied ist die Abschöpfung des Erfolgs der kurzfristig gigantische, tatsächlich sinnlose Verschiebungen (Finanz-, Migrations-, Krankheits-, Gift-, Rüstungs-transfers) ermöglicht. Wer die Welt als Lebewesen begreift, wird den Gleichklang zwischen Krebszellen und unserer eigenen Gesellschaft schnell einsehen - absehbar werden beide voller Hoffnung sterben. So gesehen ist der massive Einsatz von Giften sinnvoll, denn er wird schneller zum Aussterben eines Systems führen, das sich um die tatsächlichen Bedürfnisse der Lebewesen niemals gekümmert hat. Der Aufwand diese Lüge am Leben zu erhalten wird immer unverhohlener betrieben und wer sich dem entgegenstellt ist ein Feind der grossen Mehrheit. Am Tisch sitzen das grüne Gras und die vielen tödlichen Verwalter desselben. Erst wenn das Gras stirbt ist die Welt befreit. Uns braucht man dann nicht mehr.

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